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Hans-Jürgen Hübner:

Hochschulen

Version 1.413 (28. Januar 2011)

Inhalt

Hochschulbildung

Kanada ist eines der Länder mit einem sehr hohen Anteil von Akademikern an der Bevölkerung, obwohl die Zahl der Schüler von über 5,3 Millionen im Jahr 1997/98 auf etwas mehr als 5,1 Millionen zurückgegangen ist. Dabei sind vor allem die Atlantikprovinzen von starken Rückgängen betroffen.1

2006 hatten 4.156.700 Kanadier einen Highschoolabschluss (high school diploma), was etwa 24 % der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren entsprach. Australien und Südkorea wiesen einen ähnlich hohen Anteil auf (23 %), an der Spitze rangieren Norwegen und die USA (je 30 %), die Niederlande (28 %), Dänemark und Island (je 26 %). Von der Gruppe der Kanadier zwischen 25 und 64 Jahren, also von 17.382.100 Einwohnern, hatten 3.985.700 einen Hochschulgrad durch eine Universität verliehen bekommen (university diploma). 2001 lag diese Zahl erst bei 3.207.400, was einem Anstieg von 24 % entsprach. Bei den 25- bis 34-jährigen besaßen 2006 sogar 29 % einen entsprechenden Abschluss, bei den Frauen lag der Anteil sogar bei 33 %, bei den Männern nur bei 25 %. Bei Älteren (55-64) lag der Anteil hingegen bei 16 % (Frauen) und 21 % (Männer).

Weniger günstig sieht es bei den Doktoranden aus. Der Anteil der Einschreibungen in entsprechende Studiengänge steigt zwar seit 2001, doch liegt die Zahl der mit einem doctor abschließenden (earned doctorates) mit 36.700 eher niedrig. Während die Zahl der Eingeschriebenen erheblich anstieg, stagnierte die Zahl der tatsächlich ausgehändigten Promotionsurkunden. 2005 erhielten 4.200 Studenten einen research doctoral degree 1998 waren es bereits 4.000; die Gesamtzahl der Abschlüsse, also inklusive Bachelor und Master stieg von 22.600 auf 25.100. Im Gegensatz zu den USA studieren erheblich weniger Kanadier in den Humanities und im Bildungsbereich, sondern ziehen Biologie und Medizin vor. Dabei spielen hohe Studiengebühren eine erhebliche Rolle, denn sie reichen von 1.832 Dollar pro Jahr in Quebec bis zu 6.223 in New Brunswick.

Während im ganzen Land die Zahl der Hochschulabschlüsse von 173.850 (1993) auf 225.909 (2006) anstieg, ist die Entwicklung in den Provinzen äußerst unterschiedlich. Mehr als 89.000 Abschlüsse wurden in Ontaro gemacht, fast 63.000 in Québec. Während Ontario die Zahl von 64.800 um über 24.000 erhöhen konnte, stieg die Zahl der Absolventen in Québec nur um rund 4.500. Die westlichen Provinzen konnten die Zahl der Abschlüsse von rund 11.600 (Alberta) und knapp 14.000 (British Columbia) auf knapp 19.200 bzw. über 24.200 steigern. Auch Manitobas Zahlen stiegen von knapp 6.000 auf rund 6.800. Ähnliche Zahlen weisen die Atlantikprovinzen auf, die ihre Abschlusszahlen von rund 14.000 auf 20.000 erhöhen konnten.

Der Anteil der Studierenden in den Humanities stieg in den letzten Jahren ebenfalls wieder stark an. Waren es 1993/1994 noch 143.907, so sank ihre Zahl im folgenden Jahr auf 139.254 (1994/1995), erholte sich auf 144.522 (1995/1996), um dann kontinuierlich zu sinken: 135.750 (1996/1997), 130.038 (1997/1998), 127.392 (1998/1999), 121.395 (1999/2000). Seit diesem Tiefpunkt stieg ihre Zahl wieder um über 30 % an: 126.813 (2000/2001), 133.149 (2001/2002), 143.193 (2002/2003), 158.115 (2003/2004), 156.204 (2004/2005), 165.066 (2005/2006) und 160.521 (2006/2007).

Bildungshoheit und Hochschulen

In Kanada liegt bereits seit dem British North America Act von 1867 die Bildungshoheit bei den Provinzen, nicht beim Bund, und damit auch die Hoheit über die Universitäten. Dies gilt allerdings nicht für First Nations, Métis und Inuit, für die Ottawa zuständig ist.

Die Association of Universities and Colleges of Canada (AUCC) unterscheidet bei der Hochschulausbildung zwischen Universitäten und Colleges. Erstere verleihen Universitätsabschlüsse, also Bachelor und Master, sowie den Doktorgrad, während Colleges ebenso wie Community Colleges Diplome verleihen. Unabhängig davon, dass die Provinzen und Territorien die Hochschulen tragen, erhalten diese auch Zuschüsse aus Ottawa. Québec verlangt dabei die geringsten Gebühren und trägt den höchsten Anteil an den Kosten, während die Atlantikprovinzen den geringsten Anteil aufbringen. Der Anteil der Akademiker am Arbeitsmarkt liegt bei 22 %.

Von den insgesamt 83 Universitäten befinden sich sieben in Montreal, sechs in Metro Vancouver, sechs in der Halifax Regional Municipality, fünf haben Campus in Toronto, drei befinden sich in der Hauptstadt. Sie beschäftigten im Jahr 2008 insgesamt rund 41.000 Vollzeitmitarbeiter in ihren Fakultäten, von denen allerdings bis 2016 fast die Hälfte in den Ruhestand gehen oder abwandern wird. Während die Zahl der Studierenden seit 1998 um 37 % gestiegen ist, stieg die Zahl der Lehrenden nur um 21 %; es müssen dementsprechend mindestens 10 bis 15.000 neue Mitarbeiter eingestellt werden.2

Neben Lehre und Forschung spielen Universitäten auch als Archive eine gewissen Rolle. So besitzt die McGill-Universität in Montreal 250.000 Pläne und Fotografien in ihrer Architektursammlung, die Queen's University dokumentiert auf ähnliche Art die Entwicklung der Architektur in und um Kingston, und die University of Calgary stellt inzwischen mehr 10.000 Fotografien über das Internet zur Verfügung, die Universität von Toronto hat der Wikipedia mehrere tausend Bilder zur Geschichte Torontos zur Verfügung gestellt (zu historischen Bildern). Auch Trent, die University of Prince Edward Island oder die Memorial University besitzen entsprechende Sammlungen. Dies gilt erst recht für Museen, die Universitäten angegliedert sind, wie das Museum of Anthropology an der University of British Columbia in Vancouver. Dieses Haus besitzt rund 35.000 Artefakte zur Geschichte der First Nations. Auch zu den Einwanderern existieren Sammlungsschwerpunkte, wie etwa zu den Schotten (University of Guelph), Finnen (Lakehead University) oder Isländern (University of Manitoba).

Die Universitäten stellen darüber hinaus Mittel zur Familienforschung zur Verfügung, wie BALSAC, eine Datenbank, die es über das Internet ermöglicht, iindividuelle Abstammungstafeln zu erstellen, die bis zu 18 Generationen zurückreichen (Université du Québec à Chicoutimi). Die Université de Montréal stellt Datensätze, akademische Abschlussarbeiten und 170 Zeitschriften online zur Verfügung, ähnliche Ansätze verfolgt die University of Saskatchewan.

Private Mittel spielen bei der Hoschulbeschäftigung mit den historischen Wissenschaften nur eine geringe Rolle. Hauptgeldgeber ist der Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (SSHRC). Hingegen sind Natur- und Ingenieurswissenschaften mit größeren Budgets des Natural Sciences and Engineering Research Council of Canada (NSERC) ausgestattet, ähnlich wie die Medizin mit dem Medical Research Council of Canada, den späterern Canadian Institutes of Health Research (CIHR). Hinzu kommen zahlreiche Forschungskontrakte seitens der Regierung. 2006 waren dies allein 1700 Verträge in einem Volumen von 155 Millionen Dollar. Die beiden für Natur-, Ingenieurs- und Medizinwissenschaften tätigen Institutionen verfügten dabei 2007/08 über je knapp 800 Millionen Dollar, die SSHRC über rund 280 Millionen. Ihr Anteil am Gesamtumfang der Förderung sinkt rapide, da sich der Umfang der beiden anderen Institutionen stark vergrößert hat. Auch die Provinzen investieren den überwiegenden Teil ihrer Forschungs- und Entwicklungsmittel in Hochschulstudien. Sie trugen im Jahr 2007 allein 19 % zur Gesamtsumme der Gelder bei. Vor allem seit 1993 stiegen diese Investitionen, ähnlich wie auf der Bundesebene, rapide an. Allerdings sinken sie wieder seit 2003. Der private, gewinnorientierte Sektor liegt bei 6,4 %, wobei den historischen Wissenschaften hierbei kaum etwas zufließt. Ähnlich hoch liegt der Anteil von privaten Stiftungen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind. Der überwiegende Teil fließt in die Krankheitsbekämpfung, die 25 größten Stiftungen haben sich in der Health Charities Coalition of Canada zusammengefunden. Insgesamt stammten 2007 54,4 % der Forschungsmittel aus externen, der Rest aus universitären Ressourcen, dessen Anteil allerdings von 51,7 % (1993) auf 45,6 % sank, während er absolut stark anstieg. Jedoch stiegen die privaten Mittel noch schneller. Während dieser Zeit stieg die Zahl der Vollzeitmitarbeiter um 42 %. Dabei war das 2000 aufgelegte Canada Research Chairs Program hilfreich, das bis 2008 zur Einrichtung von 1.829 Forschungslehrstühlen (research chairs) führte, von denen allein 582 aus dem Ausland besetzt wurden.

Alberta

In Alberta gibt es 5 Universitäten, 13 öffentliche Colleges und 7 private. Zwei Universitäten befinden sich in Calgary, nänlich die University of Calgary und die Mount Royal University. In Edmonton befindet sich die University of Alberta, die größte und älteste in der Provinz. Seit 2009 dürfen sich das MacEwan College in Edmonton und das Mount Royal College in Calgary als Universitäten bezeichnen. Daher heißt die letztere seither Mount Royal University und erstere Grant MacEwan University.

British Columbia

Die führenden Universitäten in British Columbia sind die University of British Columbia, die Simon Fraser University, die University of Victoria sowie die University of Northern British Columbia. Insgesamt gibt es 11 Universitäten, hinzu kommen 4 private. Sechs dieseer Universitäten befinden sich im sogenannten Metro Vancouver. Diese sind die Capilano University, die Emily Carr University of Art and Design, die Fairleigh Dickinson University, die Kwantlen Polytechnic University, die Simon Fraser University, und die University of British Columbia. Vier befinden sich auf Vancouver Island, nämlich die Vancouver Island University, die Royal Roads University, die University of Victoria und die University Canada West. Die Capilano University und die Kwantlen Polytechnic University sind private Institutionen, ebens wie die Quest University bieten sie überwiegend Undergraduate-Ausbildungen an. Fünf Institutionen wurden 2008 offiziell als Universitäten anerkannt. Dies waren die Capilano University, die Emily Carr University of Art and Design, die Kwantlen Polytechnic University, die University of the Fraser Valley und die Vancouver Island University. Der größte Anbieter von Fernstudiengängen ist die Thompson Rivers University, Open Learning.

Manitoba

Manitoba hat 5 Universitäten. Von ihnen sind die University of Manitoba, das Collège universitaire de Saint-Boniface, die Canadian Mennonite University und die University of Winnipeg in der Hauptstadt der Provinz. Lediglich die Brandon University liegt nicht in Winnipeg sondern in Brandon.

New Brunswick

In New Brunswick finden sich 4 staatliche und 3 private Universitäten. In der Hauptstadt Fredericton befinden sich die Mount Allison University, die St. Thomas University und die University of New Brunswick.

Newfoundland and Labrador

Die einzige Universität in Newfoundland and Labrador, ist die Memorial University of Newfoundland, die Campus in St. John's und in Corner Brook aufweist.

Nova Scotia

Hingegen finden sich 11 Universitäten in der Provinz Nova Scotia. Von diesen befinden sich sechs in der Halifax Regional Municipality (die Atlantic School of Theology, die Dalhousie University, die Mount Saint Vincent University, die Nova Scotia College of Art and Design University, die Saint Mary's University und die University of King's College.

Ontario

In Ontario gibt es 22 Universitäten, davon fünf mit Campus in Toronto: das Ontario College of Art & Design, die Ryerson University, die University of Guelph, die University of Toronto und die York University. Weitere drei befinden sich in Ottawa: die Carleton University, das Dominican University College und die University of Ottawa. Hinzu kommen regional bedeutende Universitäten, wie im Norden der Provinz: die Algoma University in Sault Ste. Marie, die Nipissing University in North Bay, die Lakehead University in Thunder Bay und Orillia, die Laurentian University in Sudbury, Barrie, Hearst, Kapuskasing und Timmins. Die großen Universitäten ballen sich allerdings im Süden, wo sich neben denen von Toronto und Ottawa zahlreiche weitere Hochschulen finden: die Brock University in St. Catharines, die McMaster University in Hamilton, Bracebridge und Brantford, die Queen's University in Kingston (und im britischen Herstmonceux), im selben Ort das Royal Military College of Canada; hinzu kommen das Redeemer University College in Ancaster unweit Hamilton, die Trent University in Peterborough und Oshawa, die University of Waterloo, die ebenfalls im gleichnamigen Ort, aber auch in Cambridge und Kitchener ansässig ist, wie die Wilfrid Laurier University, schließlich die University of Western Ontario in London sowie die University of Windsor.

Prince Edward Island

Auf Prince Edward Island gibt es nur die University of Prince Edward Island in Charlottetown.

Quebec

In Québec gibt es 17 Universitäten, davon sind 14 frankophon und 3 anglophon. Davon befinden sich 7 in Montreal: die Concordia University, die École de technologie supérieure, die École Polytechnique de Montréal, HEC Montréal, die McGill University, die Université de Montréal und die Université du Québec à Montréal, weitere drei – die École nationale d'administration publique, das Institut national de la recherche scientifique und die Université Laval – befinden sich in Quebec. Hinzu kommen die Bishop's University und die Université de Sherbrooke in Sherbrooke, die Université du Québec en Outaouais in Gatineau gegenüber von Ottawa, die Université du Québec en Abitibi-Témiscamingue in Rouyn-Noranda im Westen, die Université du Québec à Chicoutimi im namengebenden Ort, der seit 2002 zu Saguenay gehört, hinzu kommen die Université du Québec à Rimouski und die Université du Québec à Trois-Rivières.

Saskatchewan

Saskatchewan besitzt 3 Universitäten, die First Nations University of Canada und die University of Regina befinden sich in der Hauptstadt Regina, die University of Saskatchewan hingegen in Saskatoon.

Überblick

Universität Ort Sprache Gründung Undergraduate Postgr. Summe
Alberta
University of Alberta Edmonton, Camrose beide 1906 29.430 6.060 35.490
Athabasca University Athabasca Englisch 1970 29.090 2.160 31.250
University of Calgary Calgary Englisch 1966 22.420 5.340 27.760
University of Lethbridge Lethbridge, Edmonton, Calgary Englisch 1967 7.930 300 8.230
Mount Royal University Calgary Englisch 1910 0 0 13.278
Grant MacEwan University Edmonton Englisch 1971 5.000 0 9.547
British Columbia
Capilano University North Vancouver Englisch 1968 6.615 0 6.615
Emily Carr University of Art and Design Vancouver Englisch 1925 1.870 28 1.898
Fairleigh Dickinson University Vancouver Englisch 2007 78 0 78
Kwantlen Polytechnic University Richmond, Surrey, Langley, Cloverdale Englisch 1981 16.811 0 16.811
Quest University Squamish Englisch 2002 142 0 142
Royal Roads University Victoria Englisch 1995 887 3.385 4.272
Simon Fraser University Burnaby und Surrey und Vancouver Englisch 1965 26.032 3.981 30.013
Thompson Rivers University Kamloops Englisch 1970 13.072 100 13.172
Trinity Western University Langley Englisch 1962 2.130 730 2.860
University of British Columbia Vancouver und Kelowna Englisch 1908 41.700 8.630 50.330
University Canada West Victoria Englisch 2005 151 0 151
University of the Fraser Valley Abbotsford Englisch 1974 8.124 40 8.164
University of Northern British Columbia Prince George Englisch 1990 3.068 490 3.558
University of Victoria Victoria Englisch 1903 15.768 2.586 18.354
Vancouver Island University Nanaimo, Duncan, Parksville, Powell River Englisch 1969 6.116 163 6.279
Manitoba
Brandon University Brandon Englisch 1899 3.140 120 3.260
Canadian Mennonite University Winnipeg Englisch 1944 1.600 0 1.600
University of Manitoba Winnipeg beide 1877 23.640 3.160 26.800
Collège universitaire de Saint-Boniface Winnipeg Franz. 1818 930 54 984
University of Winnipeg Winnipeg Englisch 1871 9.010 0 9.010
Neubraunschweig
Bethany Bible College Sussex Englisch 1945 300 0 300
Crandall University Moncton Englisch 1949 685 0 685
Université de Moncton Moncton, Shippagan, Edmundston Franz. 1963 5.362 857 6.219
Mount Allison University Sackville Englisch 1839 2.475 11 2.486
University of New Brunswick Fredericton und Saint John Englisch 1785 9.246 1.341 10.587
St. Stephen's University St. Stephen Englisch 1975 100 0 100
St. Thomas University Fredericton Englisch 1910 2.579 0 2.579
Neufundland und Labrador
Memorial University of Newfoundland St. John's und Corner Brook Englisch 1925 15.302 2.870 18.172
Neuschottland
Acadia University Wolfville Englisch 1838 3.109 512 3.621
Atlantic School of Theology Halifax Englisch 1971 0 125 125
Cape Breton University Sydney Englisch 1974 2.933 174 3.107
Dalhousie University Halifax Englisch 1818 12.270 3.700 15.970
University of King's College Halifax Englisch 1789 1.169 0 1.169
Mount Saint Vincent University Halifax Englisch 1873 2.898 1.065 3.963
Nova Scotia Agricultural College Bible Hill Englisch 1905 825 79 904
Nova Scotia College of Art and Design University Halifax Englisch 1887 993 34 1.027
Saint Francis Xavier University Antigonish Englisch 1853 4.522 353 4.875
Saint Mary's University Halifax Englisch 1802 6.701 580 7.281
Université Sainte-Anne Church Point Franz. 1890 516 70 586
Ontario
Algoma University Sault Ste. Marie Englisch 2008 1.150 0 1.150
Brock University St. Catharines Englisch 1964 15.747 1.259 17.006
Carleton University Ottawa Englisch 1942 20.950 3.300 24.250
Dominican University College Ottawa beide 1900 190 54 244
University of Guelph Guelph und vier weitere Standorte beide 1964 19.800 2.280 22.080
Lakehead University Thunder Bay, Orillia Englisch 1965 7.300 750 8.050
Laurentian University Sudbury und vier weitere Standorte beide 1960 8.200 600 8.800
McMaster University Hamilton Englisch 1887 22.940 3.130 26.070
Nipissing University North Bay, Bracebridge und Brantford Englisch 1992 4.480 230 4.710
Ontario College of Art & Design Toronto Englisch 1876 3.450 0 3.450
University of Ontario Institute of Technology Oshawa Englisch 2002 5.000 90 5.090
University of Ottawa Ottawa beide 1848 33.000 5.700 38.700
Queen's University Kingston und Herstmonceux, UK Englisch 1841 16.700 3.850 20.550
Redeemer University College Ancaster Englisch 1982 850 0 850
Royal Military College of Canada Kingston beide 1876 1.040 660 1.700
Ryerson University Toronto Englisch 1948 30.200 1.570 31.770
University of Toronto Toronto und Mississauga Englisch 1827 60.660 14.100 74.760
Trent University Peterborough und Oshawa Englisch 1963 7.700 360 8.060
University of Waterloo Waterloo und zwei weitere Standorte Englisch 1957 20.500 3.660 24.160
University of Western Ontario London Englisch 1878 29.500 4.600 34.100
Wilfrid Laurier University Waterloo und zwei weitere Standorte Englisch 1911 13.750 1.000 14.750
University of Windsor Windsor Englisch 1857 14.700 1.480 16.180
York University Toronto beide 1959 46.640 5.650 52.290
Prince Edward Island
University of Prince Edward Island Charlottetown Englisch 1969 4.152 283 4.435
Québec
Bishop's University Sherbrooke Englisch 1843 2.240 20 2.260
Concordia University Montreal Englisch 1974 32.347 6.462 43.944
École de technologie supérieure Montreal Franz. 1974 4.050 630 4.680
École nationale d'administration publique Quebec City, Montreal, Gatineau, Saguenay und Trois-Rivières. Franz. 1969 1.880 0 1.880
École Polytechnique de Montréal Montreal Franz. 1873 4.060 1.490 5.550
HEC Montréal Montreal Franz. 1907 9.390 2.590 11.980
Institut national de la recherche scientifique Quebec City Franz. 1969 0 480 480
McGill University Montreal und Ste-Anne-de-Bellevue Englisch 1821 23.758 8.756 32.514
Université de Montréal Montreal Franz. 1878 41.055 14.485 55.540
Université de Sherbrooke Sherbrooke Franz. 1954 13.490 6.010 19.500
Université du Québec en Abitibi-Témiscamingue Rouyn-Noranda Franz. 1970 2.260 390 2.650
Université du Québec en Outaouais Gatineau Franz. 1970 4.360 1.090 5.450
Université du Québec à Chicoutimi Chicoutimi Franz. 1969 5.140 1.030 6.170
Université du Québec à Montréal Montreal Franz. 1969 33.100 6.570 39.670
Université du Québec à Rimouski Rimouski Franz. 1969 4.620 810 5.430
Université du Québec à Trois-Rivières Trois-Rivières Franz. 1969 9.160 1.450 10.610
Université Laval Quebec City Franz. 1663 27.530 10.270 37.800
Saskatchewan
First Nations University of Canada Regina, Saskatoon und Prince Albert Englisch 1976 840 0 840
University of Regina Regina Englisch 1911 10.690 1.480 12.170
University of Saskatchewan Saskatoon Englisch 1907 16.430 2.190 18.620

Archäologie bzw. Anthropology an kanadischen Universitäten

Brandon University (Manitoba)
Faculty of Arts - Native Studies
Faculty of Arts - Anthropology
Brandon University Archaeological Field School
Faculty of Arts - History
Carleton University (Ottawa, Ontario)
Department of Sociology and Anthropology
Concordia University (Montreal, Quebec)
Department of History
Department of Sociology and Anthropology
Dalhousie University (Halifax, Nova Scotia)
Department of Sociology and Social Anthropology
Lakehead University (Thunder Bay, Ontario)
Department of Anthropology
Laurentian University (Sudbury, Ontario)
Anthropology
Vancouver Island University (Nanaimo, British Columbia)
Department of Anthropology
McGill University (Montreal, Quebec)
Department of Anthropology
McMaster University (Toronto, Ontario)
Department of Anthropology
Memorial University of Newfoundland (Saint John's)
Department of Anthropology
St. Francis Xavier University (Antigonish, Nova Scotia)
Faculty of Arts. Anthropology
Saint Mary's University (Halifax, Nova Scotia)
Department of Anthropology
Simon Fraser University (Burnaby, British Columbia)
Department of Sociology and Anthropology
Museum of Archaeology and Ethnology
Université de Montréal (Quebec), Faculté des Arts
Département d'Anthropologie
Université du Québec à Montréal (Québec, Quebec)
CELAT (Centre Interuniversitaire d'Etudes sur les Lettres, les Arts et les Traditions)
Université Laval (Québec, Quebec)
Faculté des Lettres, Département d’histoire
University of Alberta (Edmonton, Alberta)
Department of Anthropology
University of British Columbia (Vancouver)
Department of Anthropology (Anthropological Archaeology, Socio-Cultural Anthropology, Museum and Visual Anthropology
University of Calgary (Calgary, Alberta)
Archaeology Department
Department of Anthropology
University of Guelph (Ontario)
Department of Sociology and Anthropology
University of Lethbridge (Alberta)
Native American Studies
Archaeology, im Department of Geography
University of Manitoba (Winnipeg, Manitoba)
Anthropology
University of New Brunswick
Department of Anthropology
University of Regina (Saskatchewan)
Department of Anthropology
University of Saskatchewan (Saskatoon)
Department of Archaeology & Anthropology
University of Toronto (Ontario)
Department of Anthropology
University of Western Ontario (London, Ontario)
Department of Anthropology
University of Waterloo (Ontario)
Department of Anthropology
University of Windsor (Ontario)
Department of Sociology, Anthropology & Criminology
Trent University (Peterborough, Ontario)
Anthropology
Victoria University (British Columbia)
Department of Anthropology
Wilfrid Laurier University (Waterloo, Ontario)
Department of Sociology and Anthropology
Department of Archaeology and Classical Studies
York University (Toronto, Ontario)
Department of Anthropology

Literatur

Externe links

Anmerkungen

  1. 1 ↑ Die Zahlenangaben stammen von Statistics Canada, u. a. aus Table 10.3 Enrolment in public elementary and secondary schools, by province and territory, 1997/1998 to 2006/2007, Table 10.6 University enrolment, by instructional program, 1993/1994 to 2006/2007.
  2. 2 ↑ Momentum: The 2008 report on university research and knowledge mobilization, ISBN 978-0-88876-266-6, S. 39.

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