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Hans-Jürgen Hübner:

Geschichte Saskatchewans

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Geschichte und Gegenwart Kanadas

Version 1.620 (9. Januar 2016), zunächst geschrieben für Wikipedia als Abschnitt des Artikels über Saskatchewan,
dort die enzyklopädiegerechte Fassung
SK-Canada-province
Saskatchewan und Kanada

Die Geschichte Saskatchewans, der mittleren der Prärieprovinzen Kanadas, lässt sich etwa bis in das 8. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen. In den vier Jahrtausenden davor ist nicht mit menschlichen Spuren zu rechnen, da das Gebiet der Provinz unter einem dicken Eispanzer lag, der im Norden erst um 5000 v. Chr. verschwand. Die Bewegungen dieser Eismassen dürften, falls es sie gab, auch alle Spuren früherer Bewohner vernichtet haben.

Der Name der Provinz ist vom Saskatchewan River abgeleitet, der in der Sprache der Cree Kisiskatchewani Sipi, oder schnell fließender Fluss heißt.1 Das zuständige Department of Aboriginal Affairs and Northern Development Canada erkennt heute 70 Indianerstämme an.

Erst 1690 kamen Europäer in die Region, und 1774 entstand eine erste dauerhafte Siedlung in Form eines Handelspostens der Hudson's Bay Company (HBC). Dabei handelte es sich um das Cumberland House, das Samuel Hearne am Südufer des Cumberland-Sees gründete. Dieser Posten bestand bis 1794, als er 1,5 km nordwestwärts zum New Cumberland House verschoben wurde.1a

Ab den 1840er Jahren kamen erste Missionare. Die spätere Provinz Saskatchewan, die einen Teil der riesigen Nordwest-Territorien bildete, kam mit der Gründung Kanadas ab 1867 in den Sog der Versuche Großbritanniens, der US-Expansion entgegenzuwirken. Dies tat London durch den Bau von Eisenbahnen und die Forcierung der Besiedlung, sowie durch vertraglich geregelte Abdrängung der Indianer in Reservate. Dagegen wehrten sich Métis und Cree, die besonders unter dem Abschlachten der Bisonherden litten, unter ihren Führern Louis Riel und Mistahimaskwa (Big Bear) vergeblich.

1905 wurde die Provinz gegründet, Regina ihre Hauptstadt. Die Industrialisierung und die Folgen des Zweiten Weltkriegs brachten 1944 erstmals eine sozialdemokratische Partei an die Regierung, die Co-operative Commonwealth Federation. Sie regierte bis 1964 als erste Partei dieser politischen Richtung in Nordamerika. Seit 2007 dominiert die konservative Saskatchewan Party unter Brad Wall.

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Inhalt

Ur- und Frühgeschichte

Der Norden Saskatchewans wurde erst um 7000 v. Chr. weitgehend eisfrei. 1995 fanden sich bei Heron Eden, 13 km südlich von Prelate im Südwesten der Provinz, die ältesten Spuren einer kill-butchery site, also einer Stätte, an der Jagdtiere getötet und zerlegt wurden.4 Rund 5.700 Jahre alt ist die Norby Site in Saskatoon.

Etwa 8.000 Jahre alt sind die Spuren der Paläo-Indianer des so genannten Agate Basin, einer Kultur, die sich etwa von 6000 bis 5000 v. Chr. belegen lässt. Die sich zeitlich anschließende Shield Archaic Tradition reichte etwa von 4000 bis 2000 v. Chr.

Von 1000 bis etwa 500 v. Chr. erstreckte sich die Taltheilei-Tradition, dazwischen liegende Funde werden der Arctic Small Tool Tradition zugeordnet (ca. 2000 bis 1000 v. Chr.). Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich frühe Jäger-und-Sammler-Kulturen, die sich besonders auf die Karibujagd spezialisiert hatten, und mit den großen Herden wohl auch in die spätere Provinz gekommen waren.

Der nördliche Agate-Basin-Complex ist durch lanzettförmige Projektilspitzen gekennzeichnet, die bis ins 8. vorchristliche Jahrtausend zurückreichen. Ihre Hersteller waren wohl ursprünglich Bisonjäger, die ihre Jagdtechnik erfolgreich auf andere Herdentiere übertrugen. Dabei ist das Agate Basin ein relativ junger Ausläufer der paläo-indianischen Kulturen des Nordwestens. Die Funddichte ist viel geringer als in den Nordwest-Territorien, und nur zwei Fundstätten können ihr mit Sicherheit zugewiesen werden: in der Nähe des Lake Athabasca eine Fundstätte am Black Lake, und eine am Hara Lake, nördlich des Wollaston Lake. Möglicherweise kamen die Jäger nur unregelmäßig nach Saskatchewan, je nachdem, wie weit die Tierherden nach Süden zogen. Dazu hat sicher beigetragen, dass die Zeit zwischen 8000 und 5000 v. Chr. milder wurde, zeitweise sogar ein erheblich wärmeres Klima aufwies als heute. Das hatte wiederum zur Folge, dass die Waldgrenze weiter nördlich verlief und somit den Tieren den Durchzug versperrte. Dieser nördliche Teil der Provinz wurde zwischen etwa 6000 v. Chr. und 1700 von Paläoindianern, Pre-Dorset-Leuten, Chipewyans, nördlichen Plains-Indianern und Woodland Cree bewohnt. Dabei hingen die Chipewyan oder Ojibwa der Region weitgehend von Barrenground Caribous ab (Rangifer tarandus groenlandicus). Am Black Lake, einer über mehrere Jahrtausende von Jägern aufgesuchten Region, lebten sie ab etwa 1300.

Im Süden ist das Agate Basin durch die Fundstätte Parkhill Site im Süden von Moose Jaw zu deuten. Die fast 7000 Jahre alten Funde gehören zu den ältesten in der Provinz. Der äußerste Norden wurde von dieser Kultur, immer im Gefolge des sich zurückziehenden Eispanzers, über 3000 Jahre später erreicht.

Die der paläo-indianischen folgende Fundgruppe, die durch seitwärts angebrachte Projektilspitzen gekennzeichnete Shield-Tradition, stellt wohl eher eine technologische Fortentwicklung als einen Wechsel in der Bevölkerung dar. Die Funddichte ist noch geringer, so dass anzunehmen ist, dass durch das warme Klima und die sich nordwärts ausdehnenden Wälder die Karibuherden weit nach Norden auswichen. Ihnen folgten die Jäger. Fundstätten wie die Near Norbert site am Haultain River oder die Fundstätte an der Mündung des Umpherville River in den Wollaston Lake belegen eher Sommerlager als Winterdörfer. Dennoch ist mit einer Ausdehnung der Gruppen zu rechnen, die an die im Süden dominierende Lebensweise gewöhnt waren. Bestimmte Arten der Oxbow-Spitzen, wie sie in den Plains zwischen 3000 und 1500 v. Chr. gebräuchlich waren, erschienen sogar im Zentrum der Provinz, nicht nur im Süden. Osbow-Projektile werden nach der Fundstätte Oxbow Dam site im südlichen Saskatchewan benannt, die wiederum im Norden der USA und in den südlichen und mittleren Gebieten der Prärieprovinzen vorkommen. Sie weisen eine konkave Basis auf, sind seitwärts eingekerbt und weisen ohrartige Wölbungen auf. Sie dienten überwiegend als Spitze für den Atlatl, den Wurfspeer, und sie wurden häufig wiederverwertet und geschärft, so dass oftmals sehr dünne Spitzen auftauchen. Sie finden sich meist in Gesellschaft anderer Werkzeuge, wie sie typischerweise zum Zerlegen von Großwild gebraucht werden, also Schaber, Kratzer, Bohrer und andere Artefakte. Im Südosten fand man auch Kupfer, ein in Kanada selten oberirdisch anzutreffendes Metall, das von den Großen Seen stammte. Das Metall wurde ebenfalls für Werkzeuge verarbeitet, aber auch für Schmuck und Nadeln.

Um 1500 v. Chr. begann eine starke Abkühlung, die Waldgrenze wanderte südwärts. Menschen mit neuem Beutespektrum und neuen Waffen werden im Norden der Provinz fassbar. Ihre Kultur stand jener der arktischen Inuit nahe. Diese als Pre-Dorset-Kultur (vgl. Inuit-Kultur) bezeichnete Bevölkerung benutzte Werkzeuge aus bzw. mit kleinen Steinen und wird daher Arctic Small Tool tradition genannt. Fundstätten sind hier der Black Lake und der Athabascasee, aber auch der Reindeer Lake. Allerdings sind nur begrenzte Aussagen möglich, da nur wenige Grabungen durchgeführt wurden.

Um 600 v. Chr. erwärmte sich die Region und indianische Kulturen dominierten wieder. Ähnlich wie die arktischen Jäger jagten aber auch sie das Karibu. Diese Taltheilei tradition hielt sich bis in historische Zeit. Taltheilei wird traditionell entsprechend der Wandlungen der Steinwerkzeugtypen, der archäologischen Hauptquelle, in eine frühe, eine mittlere und eine späte Phase eingeteilt - mit breiten Übergangszeiten um 100 v. Chr. und um 800 n. Chr. Die Kultur bestand im Norden Saskatchewans nördlich des Churchill Rivers.

Der Taltheilei-Tradition gehört der überwiegende Teil der 60 bis 70 Felszeichnungen an, die nördlich des 55. Breitengrades gefunden wurden. Die meisten von ihnen befinden sich im Einzugsgebiet des Churchill Rivers, der im Norden den Haupttransportweg darstellte.5

Doch die Abfolge ist nicht eindeutig. Immer wieder kam es zur Einwanderung von Gruppen aus den benachbarten Gebieten, wie etwa Funde von Pelican-Lake-Projektilen beweisen, die sonst in Alberta verbreitet sind (Black Lake und Lake Athabasca). Manche Fundstätten wie die 1957 ausgegrabene Long Creek site weisen eine in diesem Falle sogar 5000-jährige Nutzungsdauer auf, die zahlreiche Traditionen repräsentiert, u. a. Avonlea und Besant (um 625 ± 325 Jahre), Pelican Lake (um 350 ± 100 Jahre), Hanna (um 1360 v. Chr. ± 115 Jahre), Oxbow (ca. 2600 v. Chr.), möglicherweise auch Mummy Cave (ca. 3000 v. Chr. ± 125 Jahre).6 3500 Jahre Nutzungsdauer weist eine Gruppe von 13 Lagern an der Mortlach Site im südlichen Zentral-Saskatchewan auf, die als erste wissenschaftliche Grabung in der Provinz gilt und 1954 stattfand.7

Die späte Phase, der Clearwater Lake complex, lässt sich an vielen Stellen am Churchill, Sturgeon-Weir und Reindeer River nachweisen. Dreieckige Pfeilspitzen und Tongefäße mit Punktmustern sind ihre Kennzeichen.8 Es handelt sich vermutlich um die Vorfahren der heutige Cree-Stämme, die zur Gruppe der Algonkin gehören. Diese Gruppen zogen bis zum Fond du Lac River nordwärts, ihre Zeitgenossen, die späteren Anishinabe oder Ojibwa (häufig Chippewyans genannt), lebten zu dieser Zeit noch weiter im Osten.

Unter der Bezeichnung Laurel werden Kulturen zusammengefasst, die erstmals Keramik in die Provinz brachten. Diese Technik kam aus Ontario, dem Südosten Manitobas und dem Norden von Minnesota, wo sie zwischen 100 v. Chr. und 1000 verbreitet war. Dort, wo die borealen Wälder von diesen Gruppen nicht erreicht wurden, herrschten Artefakte vom Typ Besant vor. Eine der späten Fundstätten dieser Kultur befindet sich in den Moose Woods Sand Hills 15 km südöstlich von Saskatoon. Es handelt sich um die Fitzgerald site, wo aus der Zeit um 800 zahlreiche Überreste von Bisons gefunden wurden, die dort geschlachtet worden waren. Sie hatten der Vorratshaltung gedient, denn es konnte gezeigt werden, dass sie zu Pemmikan verarbeitet worden waren. Als Klingenmaterial herrschte der Knife River Flint vor.8a

Von 800 bis 1400 folgte der Besant- die Blackduck-Phase. Dieser wiederum schloss sich die Clearwater Lake culture an. Wie die vorausgegangene Kultur war sie von rundbodigen Keramikgefäßen gekennzeichnet, jedoch mit anderen Dekorationsformen. Auf diese Kultur dürften die Cree zurückgehen. Möglicherweise ebenfalls auf Cree zurückzuführen ist die Pehonan culture (etwa Bushfield West, bei Nipawin, um 1600, mit 250.000 Artefakten), die Charakteristika der Cree, aber auch der Plains-Kulturen aufweist.

Anishinabe zogen weiter westwärts und vertrieben Ende des 18. Jahrhunderts die Dakota aus dem heutigen Minnesota. Ab 1840 haben sie sich nördlich des Oberen Sees und des Huronsees sowie in Minnesota, North Dakota, Wisconsin, Manitoba und Saskatchewan niedergelassen. Die Algonkins oder Woodland Cree lebten bis zur Waldgrenze, während die Plains Cree in den offenen Park- und Graslandschaften lebten.

Zwischen diesen Gruppen entspannen sich Konflikte, an denen Blackfoot, Atsina, Cree, Assiniboine, Saulteaux, Sioux und Dene beteiligt waren. Ortsnamen wie Battle River erinnern daran. Die Stämme bildeten Konföderationen, wie die Blackfoot Confederacy, die die Gros Ventre aus Saskatchewan verdrängten. Woodland Cree und Anishinabe gerieten gleichfalls immer wieder in Konflikte, deren Fortführung geradezu eine Tradition wurde.

Erste Kontakte mit Europäern

Der erste Europäer, der Saskatchewan betrat, war Henry Kelsey im Jahre 1690, der den Saskatchewan River in der Hoffnung auf Pelzhandel mit den Bewohnern der Provinz aufwärtsfuhr. Die erste dauerhaft bewohnte europäische Siedlung war ein Handelsposten der Hudson's Bay Company bei Cumberland House, den Samuel Hearne 1774 gründete. Bereits 1768 hatten die unabhängigen Pelzhändler François le Blanc und James Finlay Sr. einen Handelsposten am Saskatchewan River, westlich Nipawin, gegründet, der allerdings 1773 aufgegeben und niedergebrannt wurde.9 Französische coureurs des bois erscheinen allerdings bereits in Berichten der Hudson's Bay Company aus den Jahren 1716 und 1732.9a Sie dürften sich allerdings nach dem Ende der französischen Kolonie (um 1760) zurückgezogen haben; sie erschienen erst wieder Ende der 1760er Jahre. Um 1750 hatten sechs Cree-Gruppen die westlichen Parklands, Plains und boreale Wälder bewohnt, die Susuhana, Sturgeon, Pegogamaw, Keskachewan/Beaver, Athabasca und Missinipi. Sie alle wurden von der Pockenepidemie von 1781 ausgelöscht.9b Entgegen der früheren Hypothese, die Cree seien angesichts der Abhängigkeit vom britischen und französischen Pelzhandel gezwungen gewesen, auf der Jagd nach Pelztieren westwärts zu ziehen, wobei ihnen die europäischen Gewehre die notwendige Überlegenheit gegenüber den westlich lebenden Gruppen gaben (Mandelbaum 1940), zeigen jüngere Untersuchungen, dass der Bogen bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts in Gebrauch war, und dass die vorgesehenen Mengen an Pulver und Munition keineswegs ausgereicht hätten, die Cree auch nur durch den Winter zu bringen. Hinzu kam, dass einigen Handelsposten selbst zeitweise das Pulver ausging. Nach York Factory und Fort Churchill kamen pro Jahr zwischen 220 und 440 Kanus, so dass vielleicht bis zu 700 Männer tatsächlich vom Pelzhandel lebten. Erst in den 1790er Jahren nahm die Konkurrenz zu, und einige Pelztierbestände brachen großflächig ein. Stattdessen scheint die Gelegenheit, Raubzüge durchzuführen, seit Mitte der 1770er Jahre ein viel stärkeres Motiv gewesen zu sein. So berichtete William Walker aus Cumberland House, dass die Cree seit einigen Jahren nicht mehr in einem Dreijahresturnus in den Krieg zogen, sondern jährlich. Auslöser scheint die Etablierung der Handelsstationen gewesen zu sein. Dabei schlossen sie sich oftmals gemeinsamen Unternehmungen ihrer Nachbarn gegen entferntere Gruppen an. Auch, dass die Cree überhaupt westwärts gewandert sind, und ursprünglich aus dem Gebiet um die Großen Seen stammten, ist mehr als fraglich.

1670 verlieh die britische Krone „Governor and Company of Adventurers of England trading into Hudson's Bay‟ das riesige Einzugsgebiet der Zuflüsse der Hudson Bay an die später Hudson's Bay Company (HBC) genannte Pelzhandelsgesellschaft. Zahlreiche Händler der Montrealer North West Company machten ihr Konkurrenz; sie gründeten eigene Forts, wie 1787 Fort Espérance. 1821 wurden die beiden Gesellschaften zwangsweise zusammengeschlossen. Von 1824 bis 1856 bestand im zentralen Osten der Provinz Fort Pelly 1, ein Fort, das in den 1970er Jahren ausgegraben wurde.10

Nach Cumberland House kamen um 1840 die ersten Missionare. In den späten 1850er und frühen 1860er Jahren erforschten wissenschaftliche Expeditionen, geleitet von John Palliser und Henry Youle Hind, die Prärieregion der Provinz.

Saskatchewan als Teil der Nordwest-Territorien

Als das neu gegründete Kanada (vgl. Kanadische Konföderation) das riesige Monopolgebiet der HBC übernahm, wurde Fort Garry im späteren Manitoba die erste Hauptstadt der Nordwest-Territorien. Es wurde jedoch 1876/77 von Fort Livingstone in dieser Funktion abgelöst. Doch auch hier, wo schnell errichtete Baracken der North West Mounted Police bestanden, verhinderte ein strenger Winter die dauerhafte Ansiedlung. Vizegouverneur David Laird verlegte die Hauptstadt von 1877 bis 1883 nach Battleford. Am 8. Mai 1882 wurde das riesige Gebiet in vorläufige Distrikte aufgeteilt, deren Grenzen sich allerdings noch mehrfach verschoben. Diese Distrikte waren Alberta, Assiniboia, Athabasca und Saskatchewan. Nur der Keewatin-Distrikt galt nicht als vorläufig.

Während dieser Zeit verschwanden die riesigen Büffelherden, und die Indianer wurden gezwungen, ihre Gebiete gegen Lebensmittel und Decken abzutreten. Dazu wurden zwischen 1871 und 1899 acht der insgesamt elf Numbered Treaties unterzeichnet. Die Verträge Nr. 4, 6, 8 und 10 betrafen Indianer in Saskatchewan.

Der erste dieser Verträge war Treaty 4. Er entstand am 15. September 1874 in Qu'Appelle. Als formale Vertragspartner nennt er „Her Majesty the Queen and the Cree and Saulteaux Tribes of Indians at the Qu'Appelle and Fort Alice‟. Hintergrund war hier weniger die Siedlungsfrage, wie in Manitoba oder Ontario, als vielmehr der Ausbau der transkontinentalen Eisenbahnverbindung. Als Kompensationen für die Aufgabe ihres Landes erhielten die 33 bzw. 34 betroffenen Stämme Folgendes: Jeder Indianer sollte 5 Dollar pro Jahr, dazu Kleider erhalten. Jeder Häuptling (chief) sollte 25 Dollar bei Vertragsunterzeichnung und je 25 Dollar pro Jahr erhalten, dazu einen Mantel und eine Silbermünze. Alle drei Jahre sollte er eine neue Garnitur Kleider erhalten. Ähnliches erhielten vier weitere Leute jedes Stammes (je 15 Dollar pro Jahr.) Dazu sollten sie Werkzeuge für die Bodenbearbeitung und 750 Dollar pro Jahr für Schießpulver und Munition, Stoffe und Fäden für Fischnetze erhalten. Auf Wunsch erklärte sich die Regierung bereit, eine Schule nebst Lehrer zu unterhalten. Auch erhielten die Indianer das Jagd- und Fischrecht auf allem aufgegebenen Land, außer dort, wo Bergbau, Land- oder Forstwirtschaft betrieben wurde, oder, oder dort, wo Siedlungen bestanden. In Saskatchewan waren 26 bzw. 27 „Stämme‟ betroffen (in Manitoba weitere 7). Im Einzelnen waren dies die First Nations der Carry The Kettle, Cote, Cowessess, Day Star, Fishing Lake, Gordon, Kahkewistahaw, Kawacatoose, Keeseekoose, The Key, Kinistin, Little Black Bear, Muscowpetung, Muskowekwan, Nekaneet, Ocean Man, Ochapowace, Okanese, Pasqua, Peepeekisis, Pheasant Rump Nakota, Piapot, Sakimay, Star Blanket, White Bear, Yellow Quill. Die Standing Buffalo unterzeichneten zwar nicht den Vertrag, doch wurde ihre Teilhabe stillschweigend anerkannt.

Von Vertrag Nr. 6 waren noch mehr Gruppen betroffen. Er kam im August und September 1876 mit Plain und Wood Cree und weiteren Stämmen in Fort Carlton, Fort Pitt und Battle River zustande (ergänzt im Februar 1889). Die Indianer waren zu dieser Zeit von Pocken dezimiert und die fast verschwundenen Bisonherden zwangen sie, eine Alimentation durch den kanadischen Staat zu akzeptieren. Dafür mussten sie ihr traditionelles Gebiet aufgeben und sich in Reservate begeben. Ergänzungen zu diesem Vertrag erfolgten noch bis 1958. In Alberta waren 17 Stämme, in Manitoba 2 und in Saskatchewan 30 betroffen. In Saskatchewan waren dies die First Nations der Ahtahkakoop, Beardy's and Okemasis, die Big Island Lake Cree Nation, Big River, Chakastaypasin, Flying Dust, Island Lake, James Smith, Lac La Ronge, Little Pine, Lucky Man, Makwa Sahgaiehcan, Mistawasis, Montreal Lake, die Moosomin, Mosquito, Grizzly Bear's Head, Lean Man First Nation, Muskeg Lake, Muskoday, One Arrow, Onion Lake, Pelican Lake, Peter Ballantyne Cree Nation Poundmaker, Red Pheasant, Saulteaux, Sweetgrass, Sturgeon Lake, Thunderchild, Waterhen Lake und Witchekan Lake.

Vertrag Nr. 8 betraf gleichfalls Gruppen in der Provinz, diesmal im Norden. Er kam am 21. Juni 1899 zustande und erhielt 1901 Ergänzungen. Der Vertrag betraf Indianer am Kleinen Sklavensee. Auslöser für diesen Vertrag in einem Gebiet von rund 840 000 Quadratkilometern, in dem man solcherlei Abmachungen zugunsten von Siedlern bisher für überflüssig gehalten hatte, war der Goldrausch am Klondike. Er sah Steuerfreiheit, sowie Freiheit von Kapitalstrafen und Militärdienst für die unterzeichnenden Woodland Cree, Dunneza (oder Biber) und Chipeway vor. In Saskatchewan waren die Black Lake Denesuline Nation, die Clearwater River Dene Nation und die Fond Du Lac Denesuline Nation betroffen.

Am 28. August 1906 folgte Vertrag Nr. 10, der weitere Gruppen in Saskatchewan betraf. Dies waren die First Nations der Birch Narrows, der Buffalo River Dene Nation, der Canoe Lake Cree, der English River und der Hatchet Lake First Nation.

Bereits Anfang der 1880er Jahre wurden die Pocken von Tuberkulose als gefährlichster Krankheit überlagert. 1886 lag die Sterblichkeit bei den Indianern um Qu'Appelle bei 9 %, doch nahm die Widerstandskraft zu. Obwohl weder Bund noch Provinz sich veranlasst sahen, medizinische Hilfe zu leisten, sank die Sterblichkeitsrate zwischen 1907 und 1926 auf 0,8 %, bis 1949 auf etwas über 0,4 %. Erst jetzt wurde eine dauerhafte medizinische Versorgung eingerichtet, so dass binnen zehn Jahren diese Rate auf 0,039 % sank - womit die Todesrate immer noch 15 mal so hoch lag, wie bei der nicht-indigenen Bevölkerung. Zwar sank sie weiter, war aber selbst 1984 noch 21 mal höher.10a

Einwanderung und Eisenbahnbau

Der 1867 gegründete kanadische Staat war zunächst ausgesprochen fragil. Ähnlich wie bei den Nachbarprovinzen sah man die Besiedlung und die Verkehrserschließung als einzige Möglichkeit an, den riesigen Raum unter Kontrolle zu bekommen und wirtschaftlich nutzbar zu machen. Daher gilt ein Ereignis in der Geschichte des westlichen Kanada im 1874 als bahnbrechend. Es handelt sich dabei um den Marsch nach Westen der von der Bundesregierung neu gegründeten North-West Mounted Police. Trotz schlechter Ausrüstung und Mangel an Proviant etablierten diese Männer die Präsenz des Bundes in den neuen Territorien. Wäre diese Expedition erfolglos gewesen oder wäre die Canadian Pacific Railway später oder weiter nördlich gebaut worden, wären wohl die Vereinigten Staaten in dieses politische Vakuum vorgedrungen und British Columbia wäre möglicherweise den Vereinigten Staaten beigetreten. Die North West Mounted Police gründete mehrere Posten und Forts in ganz Saskatchewan, einschließlich Fort Walsh in den Cypress Hills im Südwesten der Provinz, und Wood Mountain Post im südlichen Zentrum, nahe der amerikanischen Grenze.

Die europäische Besiedlung begann mit dem Bau der Canadian Pacific Railway in den frühen 1880er Jahren. Der Bau der Eisenbahn veränderte die Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur der Region dramatisch. Zum einen ließ sich durch die gewählte südlichere Route die Grenze gegen die USA besser verteidigen und gegen illegale Zuwanderung schützen, zum anderen verlagerte sich ab 1882 der wirtschaftliche Schwerpunkt von der Linie Battleford-Edmonton Richtung Pile O'Bones (später Regina)-Calgary. Die Siedlungsstruktur basierte zunehmend auf einer Kette von Siedlungen zu beiden Seiten der Bahnlinien, die die Ozeane miteinander verbanden. Damit verbesserte sich die wirtschaftliche Ausgangslage für die Landwirtschaft, die damit an den Weltmarkt zu konkurrenzfähigen Preisen angeschlossen wurde.

Doukhobor-Dorf Vosnesenya - Thunder Hill

Die Zuwanderer verteilten sich nach einem häufig wiederkehrenden Muster. Sie zogen in die jeweils bereits vorhandenen Gründungen ihrer Landsleute, was zu ethnischen Ballungen führte. Diesen Effekt verstärkten Werber, die oftmals ihre ehemalige Heimat aufsuchten, um Landsleute für die Auswanderung zu gewinnen. Eine Besonderheit stellen dabei die von Peter Vasilevich Verigin (1859-1924) geführten Doukobor dar.11 Sie kamen aus der Ukraine und aus Südrussland und wichen von dort dem politisch-religiösen Druck nach Kanada aus. Dazu erhielten die über 7.000 Menschen drei Kolonien, die North Colony in den Distrikten Pelly und Arran, die South Colony in Canora, Kamsack und Veregin und den Good Spirit Lake Annex - zusammen über 770.000 Acre. Doch 1918 erhielten viele von ihnen Privatgrund oder gingen nach British Columbia, die Reservate wurden aufgelöst. Um diese Zeit kam eine Gruppe von ihnen aus British Columbia und erwarb Boden im Kylemore District im Umfang von mehr als 11.000 Acre.12

Frühes Grassoden-Haus

Métis und Nordwest-Rebellion

Bereits um 1800 hatte die Métis, überwiegend Nachkommen von Franzosen und Indianern, ihren Siedlungsschwerpunkt in die Region des späteren Manitoba verlagert. Sie waren für die Versorgung der Forts mit Pemmikan von größter Bedeutung. Einige Gruppen zogen allerdings weiter westwärts, als in Manitoba die Bisonpopulationen zusammenbrachen. Sie wurden nach der fast vollständigen Ausrottung der Herden zu Viehzüchtern.13 Als größte Bedrohung sahen die Métis schon seit langem die Zuwanderungspolitik der HBC an, die auch ihr zweites wirtschaftliches Standbein, den Landbau, bedrohte, den sie nach französischem Vorbild als Kleinbauern betrieben. Sie forderten eine eigene Provinz im neu entstandenen Kanada. Die kanadische Regierung setzte die HBC-Politik augenscheinlich fort. So kam es 1869 zur Red-River-Rebellion und 1885 zur Nordwest-Rebellion. 1870 berücksichtigte der Manitoba Act zwar noch die Forderungen der Métis, so dass die Rebellion unblutig endete, doch die inzwischen weiter westwärts nach Saskatchewan ausgewichenen Métis, vor allem um Batoche, versuchten weiterhin eine eigene Provinz zu erhalten.

Mistahimaskwa (Big Bear), Häuptling der Plains Cree, O. B. Buell 1885

Die Indianer in dem riesigen Gebiet waren zu dieser Zeit ebenfalls äußerst beunruhigt, da sie wegen des Verschwindens der Büffel unter Hunger litten. Daher zog man Truppen im Osten zusammen. Die anfangs erfolgreiche Métis-Rebellion brach mit der Schlacht von Batoche zusammen, und auch die Cree unter Mistahimaskwa (Big Bear) mussten nachgeben. Einige ihrer Krieger wie Wandering Spirit wurden hingerichtet, genauso wie der Métisführer Louis Riel. Die heute 70 anerkannten Indianerstämme wurden endgültig in Reservate abgedrängt, die Métis wurden jahrzehntelang misstrauisch beobachtet und erst 1982 als ethnische Gruppe anerkannt.

Provinz Saskatchewan

Gründung der Provinz und Ära Walter Scott (1905 bis 1916)

1905 wurde Regina zur Hauptstadt der neuen Provinz Saskatchewan erhoben. Erster Premierminister war der Liberale Thomas Walter Scott (bis 1916). Eine seiner ersten Taten war es, die Verlegung der Hauptstadt von Regina nach Saskatoon zu verhindern. 1908 begann der Bau des Regierungsgebäudes, der vier Jahre andauerte. Mit dem Rural Municipality Act entstanden 1908 rund 300 ländliche Gemeinden, von denen jede 324 Quadratmeilen groß war. Sie stellen eine Organisationsform dar, die es ansonsten nur noch in Manitoba gibt. Darüber hinaus förderte die Regierung den Ausbau der Verkehrs- und Kommunikationsnetze. 1909 wurde die Universität der Provinz eröffnet, die University of Saskatchewan in Saskatoon.

Im Streit der Konfessionen und Sprachen, also zwischen Französisch sprechenden Katholiken und Englisch sprechenden Protestanten, nahm Scott eine gemäßigte Position ein. Nachdem Manitoba das Frauenwahlrecht eingeführt hatte, gab er seine zögerliche Haltung auf und führte es am Valentinstag 1916 ebenfalls ein. Im Dezember desselben Jahres entschieden sich 80 % der Wahlberechtigten, erstmals unter Einschluss der Frauen, für die Alkoholprohibition. Wegen Korruptionsvorwürfen musste Premierminister Scott 1916 seinen Rücktritt einreichen - eine Erscheinung, die sich durch die gesamte Geschichte der Provinz zieht.

Vom Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs

Scotts Nachfolger William Melville Martin gelang es, das angeschlagene Image der Liberalen Partei so schnell wieder aufzubessern, dass er die Wahlen von 1917 gewann. Als Außenseiter war er frei von Korruptionsvorwürfen. Während die liberale Partei in ganz Kanada von den Farmerparteien unter Druck gesetzt wurde, gelang es Martin, sie in seine Regierung zu holen. Zugleich gelang es ihm, sich gegen die Progressive Party durchzusetzen. Auf ihn folgte Charles Avery Dunning (bis 1926).

Während in einigen Provinzen die Farmer der Progressive Party oder den United Farmers zuneigten, gelang es Dunning, sie ebenfalls bei der Stange zu halten. Doch die immer wiederkehrenden Skandale brachten die Liberale Partei, nachdem sich James Garfield Gardiner noch bis 1929 halten konnte, letztlich doch um die politische Macht. Zwar gelang ihm 1934 ein erneuter Wahlsieg, doch schon im nächsten Jahr verließ Gardiner die Provinz Richtung Ottawa.

Sozialistische Regierung

Ihm folgte der Liberale William John Patterson, doch mit seinem Rücktritt 1944 gelangte mit Tommy Douglas zum ersten Mal in Nordamerika eine sozialdemokratische Partei an die Macht, die Co-operative Commonwealth Federation (CCF). Sie führte erstmals ein umfassendes Programm der Versicherung gegen Krankheit ein. Douglas' Nachfolger Woodrow Stanley Lloyd musste sich allerdings 1962 erst gegen einen Ärztestreik durchsetzen. Er verlor die Wahlen von 1964.

Korruptionsskandale und der Streit um die Rolle des Staates

Mit Ross Thatcher kehrten 1964 die Liberalen zurück. Nachdem er 1967 wiedergewählt worden war, setzte er ein Austeritätsprogramm durch, das Steuererhöhungen vorsah, Gebühren für medizinische Behandlungen, dazu reduzierte er staatliche Dienstleistungen und holte Rohstoffprospektoren verstärkt in die Provinz. Doch 1971 verlor er die Wahl gegen seine alten Gegner, die inzwischen unter dem Namen Saskatchewan New Democratic Party antraten. Neuer Premierminister wurde Allan Blakeney. Er förderte die Gründung einer Crown corporation für die Rohstoffindustrie, allen voran einer Gesellschaft zum Abbau von Kaliumcarbonat bzw. Pottasche. Die Regierung gründete SaskOil, eine staatliche Öl- und Gasgesellschaft, und wandte sich vehement gegen Einmischungen der Bundesregierung.

Buildings in Downtown Regina as seen from Victoria Park
Downtown Regina, gesehen vom Victoria Park im Herbst 2012

Von 1982 bis 1991 regierten erstmals wieder die Konservativen unter der Führung von Grant Devine. Er förderte die Rohstoffindustrie durch großzügige Steuerreduzierungen, gab ihr zunehmend freie Hand gegenüber anderen Interessen. Zudem verkaufte er SaskOil. Auch erhebliche Teile der Infrastruktur, wie der Straßenbau, wurden privatisiert. Die letzten Jahre von Devines Regierung waren von Skandalen getrübt, die selbst für Nordamerika von ungewöhnlichem Ausmaß waren.

Die Saskatchewan New Democratic Party, die 1991 die Wahlen gewann, übernahm Schulden in Höhe von 14 Milliarden Dollar.14 Premierminister Roy Romanow sah sich 1999 gezwungen, eine Koalition mit der Saskatchewan Liberal Party einzugehen und mehrere ihrer Mitglieder in sein konservatives Kabinett aufzunehmen. Ihm folgte 2001 bis 2007 sein Parteigenosse Lorne Calvert.

Seit 2007 ist Brad Wall als Führer der Saskatchewan Party Premierminister. Diese Partei entstand 1997 aus einer Verbindung ehemals progressiv-konservativer und liberaler Politiker. Zunächst jedoch vermutete man angesichts des Übergewichts der Konservativen, diese versuchten sich auf diese Art von den Korruptionsskandalen zu befreien. 2003 propagierte die Saskatchwan-Partei einen Rückzug des Staates und Steuersenkungen, bewegte sich aber seitdem in Richtung der politischen Mitte. Bei den Wahlen am 7. November 2011 konnte die Partei ihre Mehrheit ausbauen und hält seither 49 Sitze im Parlament.

Literatur

Das Saskatchewan History Magazine widmet sich ausschließlich der Geschichte der Provinz. Es wird seit 1948 von den Saskatchewan Archives herausgebracht.15

Externe Links

Anmerkungen

  1. 1 ↑ Namensangaben der Kanadischen Regierung: Saskatchewan. Sie bezieht ihre Information wiederum aus William B. Hamilton: The Macmillan book of Canadian place names, Macmillan of Canada, Toronto, 1978, S. 293.
  2. 1a ↑ Die Stätte des (Old) Cumberland House wurde ab 1991 archäologisch untersucht: Laurie L. Froehlich: Investigation of the old Cumberland House trading post (FIMn-8) : an analysis of the artifact and faunal assemblages, M.A. Thesis, University of Saskatchewan 2001.
  3. 4 ↑ M. C. Corbeil: The Archaeologoy and Taphonomy of the Heron Eden Site, Southwestern Saskatchewan, nicht veröffentlichte Master-of-Arts-Arbeit der University of Saskatchewan, Department of Anthropology and Archaeology 1995.
  4. 5 ↑ Vgl. Tim E. H. Jones: The Aboriginal Rock Paintings of the Churchill River, Regina 1981.
  5. 6 ↑ So fand man 1988 in Saskatoon eine Fundstätte des Mummy Cave Complex (Suzanne Caroline Zurburg: The Norby site: a mummy cave complex bison kill on the northern plains, Thesis, MA, Saskatoon 1991).
  6. 7 ↑ Boyd Wettlaufer: The Mortlach Site, Regina 1955.
  7. 8 ↑ Zuletzt zu den Tongefäßen der Woodland-Phase: Patrick S. Young: An Analysis of Late Woodland Ceramics. From Peter Pond Lake, Saskatchewan, Master of Arts (Thesis), Saskatoon 2006.
  8. 8a ↑ Benjamin Edward Hjermstad: The Fitzgerald site : a besant pound and processing area on the Northern Plains, M.A. thesis, University of Saskatchewan 1996.
  9. 9 ↑ Alice B. Kehoe: Francois' House: An Early Fur Trade Post of the Saskatchewan River, Regina 1978.
  10. 9a ↑ HBCA B.239/a/2, 3. August 1716 und HBCA B.239/a/14, 16. Juni 1732.
  11. 9b ↑ Dale Ronald Russell: The 18th century western Cree and their neighbours : identity and territory, M.A. thesis, University of Saskatchewan 1990.
  12. 10 ↑ Vgl. Olga Klimko: The Archaeology and History of Fort Pelly 1: 1824 - 1856, Regina 1983.
  13. 10a ↑Joanne M. Hader: The effect of tuberculosis on the Indians of Saskatchewan: 1926-1965, Master of Arts, University of Saskatchewan 1990.
  14. 11 ↑ Vgl. Verteilung der Doukhobor-Dörfer in Saskatchewan.
  15. 12 ↑ Vgl. Doukhobor Genealogy Website.
  16. 13 ↑ Ihre Situation Ende des 19. Jahrhunderts untersuchten Maurice F. V. Doll, Robert S. Kidd und John P. Day: The Buffalo Lake Métis Site: A Late Nineteenth Century Settlement in the Parkland of Central Alberta, Calgary 1988.
  17. 14 ↑ David Roberts, Romanow cuts spending, hikes taxes, in: Globe and Mail. 19. März 1993.
  18. 15 ↑ Saskatchewan History.

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